Tomaten schmecken nicht oder schmecken wässrig
Du hast die ersten Früchte Deiner harten Arbeit im Garten oder am Kübel geerntet und stellst bei der ersten Geschmacksprobe fest, dass Deine Tomaten nicht wie erhofft süß und reif schmecken, sondern nach überhaupt nichts oder sogar nach etwas Fremdartigem? Nun, falls dieser Fall eintritt, gibt es tatsächlich ein paar Dinge die Du tun kannst, um die Geschmacksqualität der später geernteten Tomaten zu verbessern.
Ursache 1: Die falsche Tomatensorte - nicht jede Sorte trifft den heimischen Geschmack
Tomatensorten wie Fleischtomaten, Rispentomaten, Cherry- oder Romatomaten sind in Europa wahre Klassiker und sehr beliebt wegen ihres Geschmacks und der vielfälltigen Verwendungsmöglichkeiten. Doch auch andere Sorten schaffen regelmäßig den Einzug in die heimischen Gärten.
Einige Exoten sind dabei nicht umsonst spärlich verbreitet, sondern auch, weil ihr Geschmack die Anforderungen des hiesigen Konsumenten nicht gerade trifft oder sich nur für ganz besondere Zwecke eignet.
Der Geschmack der Tomate richtet sich auch nach dem Zuckergehalt und der ist bei einigen Sorten wie beispielsweise der Tangerine besonders hoch, während sie bei Sorten wie dem Ochsenherz eher niedrig ist. Probiere daher vielleicht erst einmal im Bio-Markt oder beim Gemüsehändler Deines Vertrauens, welche Tomatensorten zum Anbauen für Dich in Frage kommen.
Tomatensorten wie Fleischtomaten, Rispentomaten, Cherry- oder Romatomaten sind in Europa wahre Klassiker und sehr beliebt wegen ihres Geschmacks und der vielfälltigen Verwendungsmöglichkeiten. Doch auch andere Sorten schaffen regelmäßig den Einzug in die heimischen Gärten.
Einige Exoten sind dabei nicht umsonst spärlich verbreitet, sondern auch, weil ihr Geschmack die Anforderungen des hiesigen Konsumenten nicht gerade trifft oder sich nur für ganz besondere Zwecke eignet.
Der Geschmack der Tomate richtet sich auch nach dem Zuckergehalt und der ist bei einigen Sorten wie beispielsweise der Tangerine besonders hoch, während sie bei Sorten wie dem Ochsenherz eher niedrig ist. Probiere daher vielleicht erst einmal im Bio-Markt oder beim Gemüsehändler Deines Vertrauens, welche Tomatensorten zum Anbauen für Dich in Frage kommen.
Ursache 2: Übermäßiges Gießen, Staunässe, zu wenig Sonne
Natürlich kann der fehlende Geschmack auch pflege-bezogene Gründe haben. Eine Tomate sollte zwar nie vollständig austrocknen und verträgt im Gegensatz zu anderen Gemüsegewächsen wie Radieschen oder Kartoffeln viel Wasser, aber zu viel des Guten schadet trotzdem dem Geschmack der Früchte.
Durch zu viel Wasser bildet sich Staunässe an den Pflanzenwurzeln, die die Aufnahme der Nährstoffe bis in die Blatt- und Fruchtspitzen behindern. Eine Folge sind nicht nur Krankheiten wie die Blütenendfäule, sondern auch Entwicklungsstörungen, die für einen guten Geschmack der Tomate notwendig sind. Kontrolliere daher regelmäßig, ob die Tomatenpflanzen im Wasser "schwimmen".
Auch die Sonneneinstrahlung ist ein Faktor bei der Geschmacksbildung. Wie oben bereits erwähnt, befinden sich in den Tomaten Kohlehydrate, also Zucker, der durch viel Licht und ausreichend Sonneneinstrahlung für den aromatischen Geschmack der Tomate sorgt. Auch wenn Tomaten zu den Nachtschattengewächsen gehören, schmecken sie mit zu wenig Sonne während des Reifeprozesses oft nach gar nichts oder haben einen zu hohen Wassergehalt.
Tipp: Extra UV-Beleuchtung ist bei Gewächshaustomaten, schattigen Tomatenpflanzen und dunklen Jahrgängen durchaus sinnvoll.
Ursache 2: Übermäßiges Gießen, Staunässe, zu wenig Sonne
Natürlich kann der fehlende Geschmack auch pflege-bezogene Gründe haben. Eine Tomate sollte zwar nie vollständig austrocknen und verträgt im Gegensatz zu anderen Gemüsegewächsen wie Radieschen oder Kartoffeln viel Wasser, aber zu viel des Guten schadet trotzdem dem Geschmack der Früchte.
Durch zu viel Wasser bildet sich Staunässe an den Pflanzenwurzeln, die die Aufnahme der Nährstoffe bis in die Blatt- und Fruchtspitzen behindern. Eine Folge sind nicht nur Krankheiten wie die Blütenendfäule, sondern auch Entwicklungsstörungen, die für einen guten Geschmack der Tomate notwendig sind. Kontrolliere daher regelmäßig, ob die Tomatenpflanzen im Wasser "schwimmen".
Auch die Sonneneinstrahlung ist ein Faktor bei der Geschmacksbildung. Wie oben bereits erwähnt, befinden sich in den Tomaten Kohlehydrate, also Zucker, der durch viel Licht und ausreichend Sonneneinstrahlung für den aromatischen Geschmack der Tomate sorgt. Auch wenn Tomaten zu den Nachtschattengewächsen gehören, schmecken sie mit zu wenig Sonne während des Reifeprozesses oft nach gar nichts oder haben einen zu hohen Wassergehalt.
Tipp: Extra UV-Beleuchtung ist bei Gewächshaustomaten, schattigen Tomatenpflanzen und dunklen Jahrgängen durchaus sinnvoll.
Ursache 3: zu viel Stickstoff im Boden und falsches Düngen
Tomaten sind anspruchsvolle Gewächse und brauchen daher geeignete Nährstoffquellen, um den Nährstoffmangel der Böden auszugleichen. Essentiell wichtig für das Wachstum der Pflanzen sind Stickstoff, Kalium, Phosphor und Magnesium. Gerade Stickstoff dient Pflanzen als Wachstumsbeschleuniger. Das kann aber auch Nachteile haben.
Eine Tomatenpflanze, die zu schnell wächst, vernachlässigt den Wachstums- und Reifeprozess ihrer Blüten und Früchte. Überdüngte Tomaten sind daher zwar groß und oftmals auch gut mit Tomaten behangen, liefern aber weniger Erträge und schlechtere Geschmacksqualität. Viele Tomaten werden dann nicht rot und die roten Tomaten dieser Ernte schmecken nicht besonders gut. Auch hier zählt, wie so oft, Qualität vor Quantität. Tomaten sollten daher immer ausgeglichen gedüngt werden und nur so viel wie nötig.
Zu empfehlen ist ein organischer Dünger zur Nährstoffversorgung wie beispielsweise Bokashi. Die Tomate nimmt nur so viel Nährstoffe aus dem Substrat, wie sie braucht. Eine Überdüngung ist so nicht möglich.
Tipp für bessere Tomaten und widerstandsfähigere Tomatenpflanzen: Effektive Mikroorganismen
Eine Behandlung der Tomatenpflanzen mit effektiven Mikroorganismen ist immer empfehlenswert. Dabei handelt es sich um flüssige Mischkulturen, bestehend aus Bakterienstämmen und fermentaktiven Pilzen auf rein biologischer Basis. Sie ermöglichen den Pflanzen eine bessere Nährstoffaufnahme, fördern Frucht- und Blütenbildung und verdrängen Fäulniserreger.
Gieße Deine Setzlinge mit einer Mischung aus 1:400 EM aktiv und Wasser (z.B. 10 ml auf 4 l Gießwasser). Zusätzlich hilft ein konsequentes Einsprühen der Setzlinge mit dieser EM aktiv-Verdünnung bei den Nebenwirkungen von Wachstumsstörungen. Die Pflanzenstruktur verbessert sich und macht die Tomate widerstandsfähiger gegen Krankheiten und begünstigt die Nährstoffaufnahme.
Tipp für bessere Tomaten und widerstandsfähigere Tomatenpflanzen: Effektive Mikroorganismen
Eine Behandlung der Tomatenpflanzen mit effektiven Mikroorganismen ist immer empfehlenswert. Dabei handelt es sich um flüssige Mischkulturen, bestehend aus Bakterienstämmen und fermentaktiven Pilzen auf rein biologischer Basis. Sie ermöglichen den Pflanzen eine bessere Nährstoffaufnahme, fördern Frucht- und Blütenbildung und verdrängen Fäulniserreger.
Gieße Deine Setzlinge mit einer Mischung aus 1:400 EM aktiv und Wasser (z.B. 10 ml auf 4 l Gießwasser). Zusätzlich hilft ein konsequentes Einsprühen der Setzlinge mit dieser EM aktiv-Verdünnung bei den Nebenwirkungen von Wachstumsstörungen. Die Pflanzenstruktur verbessert sich und macht die Tomate widerstandsfähiger gegen Krankheiten und begünstigt die Nährstoffaufnahme.
Anwendung Tomaten- und Gemüsedünger
Gib etwa 10 ml Dünger auf 1 l Gießwasser und gieße Deine Tomaten in der Zeit von April bis Oktober 1 x pro Woche mit der Lösung. Verbrauche eine angesetzte Lösung innerhalb von 24 Stunden. Der Dünger versorgt Deine Tomaten maximal für 3 Wochen.